1999 hatte die Fürst Fugger Privatbank mit Stammsitz in Augsburg und mit Standorten in München und Nürnberg ihre Strategie durchgreifend verändert: Damals trennte sich das Institut, dessen Hauptgesellschafter die Nürnberger Versicherungsgruppe ist, vom Firmenkundengeschäft, auf das bis dahin rund 70 Prozent der gesamten Erträge entfallen waren. Statt dessen konzentrierte man sich auf das risikoärmere Geschäft mit den Privatkunden sowie auf das neue Geschäftsfeld des bundesweiten Fondsvertriebs. Man verstehe sich als Partnerbank der Nürnberger Versicherungsgruppe in allen Fragen der Vermögensanlage. Die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2004 hätten bewiesen, dass diese neue Ausrichtung richtig gewesen sei, erklärte Otto Ernst, Vorsitzender der Geschäftsleitung und persönlich haftender Gesellschafter.
Man habe es wie geplant geschafft, innerhalb von fünf Jahren wieder die Gewinnzone zu erreichen: Das Ergebnis vor Risikovorsorge und Steuern habe 2003 noch bei minus 2,5 Mio. Euro gelegen, im vergangenen Jahr habe man dagegen ein positives Ergebnis von 2,1 Mio. Euro erzielt. Das Eigenkapital sei von 30 auf 31 Mio. Euro gestiegen. Zur „erfreulichen Ergebnisentwicklung“ habe auch die 100-prozentige Tochtergesellschaft Nürnberger Investment Services GmbH mit Sitz in Nürnberg beigetragen, die 2003 von der Nürnberger Versicherungsgruppe erworben wurde. Deutlich angestiegen ist insbesondere das Depotvolumen (von 854 Mio. auf 1,8 Mrd. Euro), die Bilanzsumme belief sich 2004 auf 355 Mio. Euro (Vorjahr: 334 Mio. Euro). Bei den Kundeneinlagen verzeichnete die Bank einen Anstieg von 239 auf 254 Mio. Euro, dagegen verringerte sich das Kreditvolumen um zwei Mio. auf 220 Mio. Euro.
Die positive Geschäftsentwicklung hält nach Angaben Ernsts in den ersten Monaten des laufenden Jahres an. Man erwarte deshalb auch für 2005 in allen Geschäftsfeldern deutliche Wachstumsraten und eine erneute spürbare Gewinnsteigerung.
Man habe es wie geplant geschafft, innerhalb von fünf Jahren wieder die Gewinnzone zu erreichen: Das Ergebnis vor Risikovorsorge und Steuern habe 2003 noch bei minus 2,5 Mio. Euro gelegen, im vergangenen Jahr habe man dagegen ein positives Ergebnis von 2,1 Mio. Euro erzielt. Das Eigenkapital sei von 30 auf 31 Mio. Euro gestiegen. Zur „erfreulichen Ergebnisentwicklung“ habe auch die 100-prozentige Tochtergesellschaft Nürnberger Investment Services GmbH mit Sitz in Nürnberg beigetragen, die 2003 von der Nürnberger Versicherungsgruppe erworben wurde. Deutlich angestiegen ist insbesondere das Depotvolumen (von 854 Mio. auf 1,8 Mrd. Euro), die Bilanzsumme belief sich 2004 auf 355 Mio. Euro (Vorjahr: 334 Mio. Euro). Bei den Kundeneinlagen verzeichnete die Bank einen Anstieg von 239 auf 254 Mio. Euro, dagegen verringerte sich das Kreditvolumen um zwei Mio. auf 220 Mio. Euro.
Die positive Geschäftsentwicklung hält nach Angaben Ernsts in den ersten Monaten des laufenden Jahres an. Man erwarte deshalb auch für 2005 in allen Geschäftsfeldern deutliche Wachstumsraten und eine erneute spürbare Gewinnsteigerung.
