Die Familienunternehmen kommen bei Politik und in der öffentlichen Meinung zu kurz. Dies erklärte Prof. Dr. Brun-Hagen Hennerkes, Vorstand der Stiftung Familienunternehmen in Stuttgart, bei den „Bayerischen Mittelstandsgesprächen“ von IHK und BayBG Bayerischer Beteiligungsgesellschaft in der Nürnberger Akademie. Die Podiumsdiskussion stand unter dem Titel „Familienunternehmen: Auslauf- oder Zukunftsmodell?“.
Als wesentliche Herausforderungen für familiengeführte Unternehmen nannte er die immer kürzeren Innovationszyklen und die Globalisierung. Hinzu kämen interne Unsicherheiten. Ein Problem seien beispielsweise nicht mehr zeitgemäße Gesellschafterverträge. Ein Kernpunkt sei der Erhalt des Vermögens, so Hennerkes, notfalls auch durch Verkäufe. Eine entscheidende Rolle für den Erhalt von Unternehmen spiele die Nachfolgeregelung: Hier könnte ein Externer mit der Erfahrung von außen, verbunden mit einer fachlichen sowie charakterlichen Eignung, die bessere Alternative im Vergleich zur internen Lösung sein.
Über praktische Erfahrungen, über Finanzierungsmöglichkeiten und die Nachfolgeregelung sowie über Erwartungen für die Zukunft diskutierten Dr. Dieter Beck (Beck GmbH & Co. Elektronik Bauelemente KG, Nürnberg), Cornelia Mockwitz (t3 Medien GmbH, Erlangen) und Marcus Katholing (Wöhner GmbH & Co. KG Elektrotechnische Systeme, Rödental). Hoher persönlicher Einsatz, enger Kontakt zu den Mitarbeitern und große Flexibilität seien wesentliche Erfolgsfaktoren. Familienunternehmen seien im globalisierten Wettbewerb keinesfalls chancenlos.
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young AG beschäftigte sich beim „1. Mittelstands Forum Nordbayern“ in Nürnberg ebenfalls mit dem Thema „Familienunternehmen“. Vertreter mittelständischer Unternehmen und weitere Experten diskutierten u.a. über Fragen der Unternehmensfinanzierung und der Globalisierung.
osk.
Als wesentliche Herausforderungen für familiengeführte Unternehmen nannte er die immer kürzeren Innovationszyklen und die Globalisierung. Hinzu kämen interne Unsicherheiten. Ein Problem seien beispielsweise nicht mehr zeitgemäße Gesellschafterverträge. Ein Kernpunkt sei der Erhalt des Vermögens, so Hennerkes, notfalls auch durch Verkäufe. Eine entscheidende Rolle für den Erhalt von Unternehmen spiele die Nachfolgeregelung: Hier könnte ein Externer mit der Erfahrung von außen, verbunden mit einer fachlichen sowie charakterlichen Eignung, die bessere Alternative im Vergleich zur internen Lösung sein.
Über praktische Erfahrungen, über Finanzierungsmöglichkeiten und die Nachfolgeregelung sowie über Erwartungen für die Zukunft diskutierten Dr. Dieter Beck (Beck GmbH & Co. Elektronik Bauelemente KG, Nürnberg), Cornelia Mockwitz (t3 Medien GmbH, Erlangen) und Marcus Katholing (Wöhner GmbH & Co. KG Elektrotechnische Systeme, Rödental). Hoher persönlicher Einsatz, enger Kontakt zu den Mitarbeitern und große Flexibilität seien wesentliche Erfolgsfaktoren. Familienunternehmen seien im globalisierten Wettbewerb keinesfalls chancenlos.
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young AG beschäftigte sich beim „1. Mittelstands Forum Nordbayern“ in Nürnberg ebenfalls mit dem Thema „Familienunternehmen“. Vertreter mittelständischer Unternehmen und weitere Experten diskutierten u.a. über Fragen der Unternehmensfinanzierung und der Globalisierung.
osk.
