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Firmen engagieren sich für den Ausbildungspakt

Eine Vielzahl von Unternehmen der Region Nürnberg hat in diesem Jahr zusätzliche Lehrstellen geschaffen und damit einen Beitrag zum Ausbildungspakt geleistet. Nachfolgend eine Auswahl von Unternehmen verschiedener Branchen, die uns entsprechende Mitteilungen zugeleitet haben.

Bei der D.V.N. Druckverarbeitung Nürnberg GmbH, die zur schlott gruppe AG gehört, starteten vier statt vormals zwei Auszubildende ihre Ausbildung. Einer der beiden Plätze wird durch einen Freizeitverzicht der Belegschaft finanziert (www.schlottgruppe.de).

Acht Auszubildende begannen beim Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS in Erlangen ihre Ausbildung. Zum ersten Mal bot die Forschungseinrichtung eine Ausbildung als Fachinformatiker mit Fachrichtung Systemintegration und als Mechatroniker an (www.iis.fraunhofer.de).

Die Büromarktkette Staples (Deutschland) GmbH, Hamburg, beabsichtigt, für 2006 vier Stellen für Auszubildende in Nürnberg zu vergeben (www.staples.de).

Bei der INA-Schaeffler KG in Herzogenaurach haben 120 Jugendliche ihre Ausbildung in kaufmännischen und technischen Berufen begonnen (www.ina.com).

Die Köstner AG, Neustadt a. d. Aisch, stellte sieben Auszubildende ein, die zu Groß- und Außenhandelskaufleuten ausgebildet werden. Die Firmengruppe beschäftigt insgesamt 27 Auszubildende (www.koestner.de).

Die Menk Haustechnik GmbH, Erlangen-Bruck, besetzte über eine „Last-Minute-Börse“ zwei zusätzliche Ausbildungsplätze im Bereich Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik (www.menk-haustechnik.de).

Bei der Rehau AG + Co in Erlangen haben 15 neue Azubis ihre Ausbildung zu Industrie- und Werbekaufleuten sowie zu Kaufleuten für Bürokommunikation begonnen (www.rehau.com).

Die Schultheiss Wohnbau AG, Nürnberg, stellt seinen Partner-Unternehmen einen einmaligen Betrag von 2 500 Euro zur Verfügung, wenn diese nach Mitte September noch einen zusätzlichen Ausbildungsplatz schaffen (www.schultheiss-wohnbau.de).

Bei der TNT Express Niederlassung Nürnberg haben sieben Auszubildende angefangen, davon drei Speditionskaufleute und vier Fachkräfte für Lagerlogistik (www.tnt.de).

Die Deutsche Bahn AG bietet in Bayern 50 Jugendlichen eine Einstiegsqualifizierung an. Dieses Instrument war im Zuge des Ausbildungspaktes geschaffen worden, um Schulabgängern ohne Lehrstelle ein Betriebspraktikum zu ermöglichen. Im letzten Jahr wurden viele der Teilnehmer in eine Ausbildung übernommen (www.bahn.de).
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 10|2005, Seite 90

 
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