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HypoVereinsbank

Stiftung für das "Germanische"

Die HypoVereinsbank hat die Gründung einer Stiftung zu Gunsten des Germanischen Nationalmuseums (GNM) in Nürnberg ermöglicht. Die Bank wird in ihren nordbayerischen Filialen die „Stiftung zur Förderung des Germanischen Nationalmuseums“ vorstellen und um Mäzene für das größte Museum deutscher Kunst und Kultur werben.

Nach Worten von GNM-Generaldirektor Prof. Dr. G. Ulrich Großmann ist es das Ziel, innerhalb eines Jahres ein Stiftungsvermögen von rund vier Mio. Euro zu sammeln. Möglich sind Zustiftungen ab 10 000 Euro, die HypoVereinsbank (HVB) spendete zum Auftakt 50 000 Euro. Unterstützt werden von der Stiftung Ausstellungsprojekte sowie die Forschungstätigkeit des Museums.

Die Begleitung des Germanischen Nationalmuseums ist für die HypoVereinsbank ein Pilotprojekt, so Erhardt Göstl, Geschäftsbereichsleiter Firmenkunden und Freie Berufe Bayern Nord. Schon bisher sei die Bank stark im Stiftungsmanagement engagiert. Bislang bietet die HypoVereinsbank über das Modell der „Blue Capital Treuhandstiftungen“ an, sich auch mit kleineren Summen als Stifter (ab 30 000 Euro) oder Zustifter (ab 10 000 Euro) gemeinnützig zu engagieren. Bei größeren Stiftungsvorhaben begleiten die Erb- und Stiftungsmanager die Kunden konzeptionell von der Idee über die Gründung bis zur Verwaltung des Stiftungsvermögens. Bundesweit betreut die HypoVereinsbank rund 1 400 selbstständige und unselbstständige Stiftungen mit einem Volumen von rund 3,65 Mrd. Euro. In der HVB-Region Bayern Nord, die von Fulda bis Weiden reicht, waren es Ende 2005 rund 200 Stiftungen mit einem Vermögen von mehr als 160 Mio. Euro. Um Interessenten kompetent zu beraten, beschäftigt die HypoVereinsbank 25 Erb- und Stiftungsmanager, davon drei Experten in der Region Bayern Nord.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 03|2006, Seite 74

 
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