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Zukunftsprogramm

Mit großer Freude konnten wir den bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Günther Beckstein gleich am Beginn seiner Amtszeit zu unserem Kammergespräch am 21. November begrüßen. Der Grund war sicher nicht, dass er während der traditionellen 100-Tage-Schonfrist kommen wollte, vielmehr war ihm der frühzeitige Austausch mit den mittelfränkischen Unternehmern wichtig. Der überzeugte Franke und Bayer erläuterte dabei die Ziele des Zukunftsprogramms „Bayern 2020 – Kinder.Bildung.Arbeit“, mit dem die Staatsregierung den Freistaat fit machen will für die Herausforderungen bei Globalisierung, Innovationswettbewerb und Demografie.

Mit ihrem „High-Tech-Zukunftsprogramm“ beteiligt sich die IHK intensiv an der Ausgestaltung dieser bayerischen Initiative. Unsere Vollversammlung und unser Industrie- und Technologieausschuss haben dieses Konzept einstimmig verabschiedet. Wir setzen damit einen Akzent auf Forschungsförderung und Technologietransfer.

Offensichtlich hält das auch die Staatsregierung für den richtigen Weg, um unsere Region voranzubringen. Ministerpräsident Beckstein gab beim Kammergespräch zwei wichtige Entscheidungen für unsere Metropolregion bekannt: Die bisherige Max-Planck-Forschungsgruppe für Optik, Information und Photonik wird zu einem eigenständigen Max-Planck-Institut aufgewertet. Und an der Universität Erlangen-Nürnberg wird die chemische Forschung ausgebaut.

Es sind dies sehr erfreuliche Neuigkeiten im zu Ende gehenden Jahr, in dem sich die Region auch über konjunkturellen DRIVE und über deutliche Fortschritte auf dem Arbeitsmarkt freuen konnte. Wir dürfen zuversichtlich in das neue Jahr gehen.

Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch in das Neue Jahr 2008.

Autor/in: 
IHK-Präsident Prof. Dr. Klaus L. Wübbenhorst
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 12|2007, Seite 3

 
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