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Tria-Training

Zusammenschluss in der IT-Weiterbildung

Sechs Weiterbildungsunternehmen haben sich zur BTA Group AG Best Training Alliance mit Sitz in München zusammengeschlossen. Man sei damit "zum mit Abstand größten privatwirtschaftlichen Anbieter von Qualifizierungsmaßnahmen auf dem Gebiet der Informationstechnologie (IT)" geworden, so die Tria Training GmbH in München, die auch in Nürnberg ein Trainingszentrum im Süd-West-Park unterhält. Die Mitglieder vereinigen einen Jahresumsatz von über 20 Mio. Euro auf sich.

Gründungsmitglieder der neuen Trainings-Allianz sind neben Tria Training (www.tria.de) folgende Anbieter: GFN College, Berlin (www.gfn-college.com), Invensity Academy, Wiesbaden (www.invensity.com), PTM Akademie mit Stammsitz in München und Standorten in Nürnberg und Erlangen (www.ptm.de) sowie die EAAT - Europäische Akademie für angewandte Technologie, Frankfurt (www.eaat-akademie.de) und die CareerConcept AG, München (www.career-concept.de). GFN-College, PTM und Tria bringen ihre Geschäftsaktivitäten in die neue Aktiengesellschaft ein, Invensity, EAAT und CareerConcept werden BTA-Partner ohne Kapitalverflechtung. Kooperationen bestehen mit IT-Herstellern wie IBM, Microsoft und Oracle sowie mit Hochschulen.

Laut BTA-Vorstand Helmut Blank ist der Markt der IT-Weiterbildung mit einer Vielzahl kleiner Anbieter stark fragmentiert, durch den Zusammenschluss werde nun die "überfällige Konsolidierung beschleunigt". Wichtige Projekte der Partner sind einheitliche Qualitätsstandards, verstärkte Angebote beim "Blended Learning" (Verknüpfung von Präsenztraining und Fernunterricht per Internet) sowie der Aufbau eines einheitlichen Buchungssystems für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Zum Angebot gehören u.a. Einsteigerkurse in die Informationstechnologie, Zertifizierungskurse für Programmierer, Lehrgänge für die nebenberufliche Managementausbildung. Ein weiteres Angebot sind "HR Assessment Center", also individuelle Trainingskonzepte für die Kundenunternehmen. Die BTA Group ist an acht Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz präsent, bis Ende 2008 soll die Zahl der Standorte um 30 Prozent ausgeweitet werden.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 04|2008, Seite 55

 
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