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Ausstellung im Stadtmuseum Fembohaus

Meisterwerk & Massenware

"Nürnberger Witz" charakterisiert die Fähigkeit, gute Ideen in Markterfolge umzusetzen. Durch diese Gewitztheit entstanden sowohl einzigartige Meisterwerke als auch Massenware, die ihren wirtschaftlichen Erfolg über hohe Stückzahlen erlangte.

Das Nürnberger Stadtmuseum Fembohaus zeigt vom 16. September bis 25. November eine Ausstellung, die unter diesem Motto Bekanntes und Unbekanntes aus der Geschichte Nürnbergs präsentiert: Kupferstich und Kartografie, Bronzeguss, wissenschaftliche Instrumente, kunstvolles Prunkgeschirr, Waffen- und Rüstungsfertigung sind Felder, auf denen Nürnberg in der Zeit des 15. bis 17. Jahrhunderts seine Stärken hatte. Die industrielle Fertigung von Stiften, der erste Versandhauskatalog, ein Designwettbewerb zur Besserung der Produktqualität und das erste Einweg-Taschentuch repräsentieren die Zeit des 19. und 20. Jahrhunderts. Und für die Entwicklung hin zur Dienstleistungsmetropole des 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts steht das Versicherungswesen.

Die Botschaft dieser ersten Ausstellung von Dr. Matthias Henkel als neuer Direktor der Museen der Stadt Nürnberg lautet: Der Rohstoff für Erfolge liegt in uns selbst – in den Köpfen der Menschen, die Meister ihres Faches sind und sich den Herausforderungen durch die Entwicklung neuer handwerklicher Techniken, industrieller Verfahren, künstlerischer Sichtweisen und innovativer Dienstleistungen stellen.

Ermöglicht wurde die Ausstellung durch den Hauptsponsor Nürnberger Versicherungsgruppe sowie die Unterstützung von Lebkuchen-Schmidt GmbH & Co. KG und der Dr. Walter, Hildegard und Angelika Oschmann Stiftung.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 10|2009, Seite 15

 
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