Die Flessabank, Bankhaus Max Flessa KG, mit Sitz in Schweinfurt ist mit Niederlassungen in Fürth und Erlangen vertreten. Im Geschäftsjahr 2009 steigerte das Institut seine Bilanzsumme um 2,6 Prozent auf 1,8 Mrd. Euro. Die gesamten Kundeneinlagen wuchsen um 9,1 Prozent auf 1,4 Mrd. Euro, wobei insbesondere die Spareinlagen um 11,5 Prozent auf 358 Mio. Euro zulegten. Das Kundenkreditgeschäft stieg um 3,9 Prozent auf eine Mrd. Euro, die Forderungen an Kreditinstitute belaufen sich auf 217 Mio. Euro (Vorjahr: 196 Mio. Euro). Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von 301 Mio. Euro (Vorjahr 379 Mio. Euro) dienen der Refinanzierung, zu einem gewissen Teil für Darlehen im Rahmen von Förderprogrammen, teilte die Flessabank mit.
Der Zinsüberschuss im Geschäftsjahr 2009 belief sich auf 34,7 Mio. Euro, der Überschuss aus dem Provisionsgeschäft auf 6,2 Mio. Euro, wobei der Schwerpunkt bei den Wertpapierprovisionen lag. Nach Aufstockung des Eigenkapitals um fünf Mio. Euro auf 58,5 Mio. Euro beträgt das Jahresergebnis 6,8 Mio. Euro. Die im Jahre 1924 gegründete Flessabank betreibt Niederlassungen an 22 Orten in Bayern und Thüringen und beschäftigt ca. 440 Mitarbeiter, davon 35 Auszubildende.
