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Bruder Spielwaren

Stammsitz durch Investitionen gestärkt

„Wir sind an unsere Kapazitätsgrenzen gestoßen“, sagte Paul Heinz Bruder, Geschäftsführender Gesellschafter der Bruder Spielwaren GmbH + Co. KG, bei der Vorstellung der Geschäftszahlen 2010.

 Im vergangenen Jahr war der Umsatz des Fürther Unternehmens um über acht Prozent auf 51 Mio. Euro gestiegen. Die Renner im Sortiment waren dabei der Lkw-Kran Scania/Liebherr und der große Mähdrescher. Zum Produktportfolio gehören Lkws, Baufahrzeuge, Traktoren und landwirtschaftliche Geräte im Maßstab 1:16, die aus hochwertigem Kunststoff und mit originalgetreuen Funktionen gefertigt sind. 98 Prozent aller Bruder-Spielfahrzeuge werden am Firmen-Hauptsitz in Burgfarrnbach bei Fürth hergestellt, um die hohen Qualitätsstandards zu gewährleisten.

Über 300 Produkte werden derzeit in 60 Länder weltweit ausgeliefert, die Exportquote ist im vergangenen Geschäftsjahr nochmals leicht auf 66 Prozent gestiegen. Um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, investierte Bruder im vergangenen Jahr fünf Mio. Euro in ein 10 000 Quadratmeter großes Logistikzentrum mit modernstem Hochregallagersystem. Bis zur Fertigstellung im Mai werden laut Bruder voraussichtlich weitere fünf Mio. Euro investiert. Um nicht nur die Lager-, sondern auch die Produktionskapazitäten zu erhöhen, sind für die Spritzguss-Fertigung weitere Investitionen in Höhe von fünf Mio. Euro eingeplant. Die gute geschäftliche Lage führte auch zu einem Anwachsen der Belegschaft auf 310 Mitarbeiter (plus drei Prozent). „Zudem sind unsere 20 Auszubildenden die beste Investition in die Zukunft“, so Paul Heinz Bruder, der sich als Vizepräsident der IHK Nürnberg für Mittelfranken engagiert und Vorstandsmitglied im Deutschen Verband der Spielwarenindustrie DVSI ist.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 03|2011, Seite 54

 
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