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Türkei und Chile

Attraktive Märkte

Mit zwei Markterschließungsprogrammen unterstützen die bayerischen IHKs Unternehmen aus dem Freistaat dabei, in den Boom-Staaten Türkei und Chile Fuß zu fassen. Kooperationspartner ist das in Nürnberg ansässige Außenwirtschaftszentrum Bayern (AWZ), die Federführung für beide Projekte liegt bei der IHK Nürnberg für Mittelfranken. Gefördert werden die Programme vom Bayerischen Wirtschaftsministerium.

Das Markterschließungsprogramm Türkei wendet sich an Unternehmen der Nahrungsmittelbranche. Für diesen Wirtschaftszweig eröffnen sich in der Türkei aus mehreren Gründen gute Chancen: Das Bevölkerungswachstum und die Technisierung in der Landwirtschaft tragen dazu bei, dass sich der Markt für Lebensmittel dynamisch entwickelt. Ausländisches Know-how ist auch deshalb gefragt, weil die türkischen Behörden die Auflagen für die Lebensmittelsicherheit verschärfen. Zudem engagieren sich türkische Unternehmen der Nahrungsmittelindustrie verstärkt im Export, deshalb modernisieren sie aus Gründen der Wettbewerbsfähigkeit ihre Betriebe.

Unternehmen aus Maschinen- und Anlagenbau sind die Zielgruppe des Markterschließungsprogramms Chile: Das aufstrebende lateinamerikanische Land baut seine Infrastruktur weiter aus, auch Produktion, Bauwirtschaft, Landwirtschaft und Bergbau wachsen kräftig, sodass die Anlageinvestitionen verstärkt werden. Am Mittwoch, 23. November 2011 können sich Interessenten bei einem Beratungstag in der IHK über das Projekt informieren, als Ansprechpartner steht ein Vertreter der Deutsch-Chilenischen Auslandshandelskammer zur Verfügung (Anmeldung zum Beratungstag: Tel. 0911 1335-399, sigrid.sehrig@nuernberg.ihk.de).

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 11|2011, Seite 22

 
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