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Raiffeisenbank Lauf

Einsatz für erneuerbare Energien

Die Städtischen Werke in Lauf haben am Bahnhof Lauf rechts der Pegnitz ihre dritte Elektrotankstelle in der Stadt eröffnet. Partner ist die Raiffeisen Spar- und Kreditbank Lauf, die das Grundstück für die beiden Ladeparkplätze zur Verfügung stellt.

Elektrofahrzeuge können dort mittels einer speziellen Karte der Städtischen Werke oder mit EC-Karte aufgeladen werden.

Die Tankstelle ist Teil eines Energie- und Klimaschutzkonzepts der Bank, das die Vorstände Johannes Merkel und Thomas Geißdörfer vor drei Jahren initiiert hatten: Dazu gehört u.a. die Sanierung von drei Filialen und der Hauptgeschäftsstelle nach energetischen Maßstäben in den letzen Jahren. Auf diese Weise ist der Wärmefluss am Stammsitz um 70 Prozent gesenkt worden, auf dem Dach wurde zudem eine Photovoltaikanlage installiert, deren Leistungsdaten die Kunden immer aktuell an einer Anzeigetafel im Haupteingang ablesen können. In Kürze ist die Anschaffung eines Elektromobils vorgesehen. Auch die Kunden werden in das Klimasparprojekt der Bank eingebunden: So wird seit Ende 2009 der markenrechtlich geschützte „VR-PrimaKlima Kredit“ angeboten, mit dem private und gewerbliche Investoren Klimaschutzprojekte zinsgünstig finanzieren können. Außerdem hat die Bank die sogenannte „VR-PrimaKlima SparCard“ im Programm – ein Sparkonto, bei dem jeder gesparte Cent in den Ausbau erneuerbarer Energien fließe und mit dem bereits zahlreiche Projekte (Gesamtvolumen 20 Mio. Euro) in der Region angestoßen worden seien. Das Prima-Klima-Konzept soll nun auf weitere Banken des Raiffeisen-Kreisverbandes Nürnberg Stadt und Land ausgeweitet werden, so Geißdörfer.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 06|2012, Seite 77

 
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