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RaiffeisenVolksbank Ansbach / VR-Bank Rothenburg

Genossenschaftsbanken in Westmittelfranken fusionieren

Die RaiffeisenVolksbank eG Gewerbebank in Ansbach und die VR-Bank Rothenburg o.d.Tbr. eG wollen fusionieren. Die zusammengeschlossenen Institute würden auf eine Bilanzsumme von insgesamt rund 1,5 Mrd. Euro kommen und damit nach eigenen Angaben zur größten der 28 Kreditgenossenschaften in Mittelfranken aufsteigen.

Die Aufsichtsräte und Vorstände der beiden Banken haben dem Zusammenschluss jeweils einstimmig zugestimmt, teilten die Banken mit. Ziel sei es, „die Kräfte zu bündeln und damit langfristig die Leistungsstärke einer regionalen Genossenschaftsbank in Westmittelfranken zu sichern“. In den nächsten Monaten soll das genaue Fusionskonzept erarbeitet werden, das dann den Gremien der beiden Banken zur endgültigen Beschlussfassung vorgelegt wird.

Beide Häuser, denen insgesamt 42 000 Genossenschaftsmitglieder angehören, können auf eine lange Unternehmenstradition zurückblicken: Die Ansbacher RaiffeisenVolksbank mit derzeit 175 Mitarbeitern feierte im Jahr 2013 das 100-jährige Bestehen; die Rothenburger Genossenschaft, bei der heute 123 Mitarbeiter tätig sind, hat eine fast 150 Jahre lange Geschichte. Der Ansbacher Vorstandsvorsitzende Manfred Geyer und sein Rothenburger Amtskollege Gerhard Walther schlossen fusionsbedingte Kündigungen aus, zumal es keine Überschneidungen der Geschäftsgebiete gebe. Man brauche deshalb das Wissen und die Erfahrung aller insgesamt rund 300 Mitarbeiter.

Autor/in: 
hpw.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 04|2014, Seite 79

 
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