Die Online-Börse www.nexxt-change.org bringt Unternehmen, die einen Nachfolger suchen, mit interessierten Gründern zusammen.
Die Suche nach dem „richtigen“ Nachfolger ist ein zentraler Aspekt bei der Planung der Unternehmensnachfolge. Wenn es keine Nachfolger aus der eigenen Familie oder aus dem Kreis der Führungskräfte gibt, ist es notwendig, den Nachfolger unter externen Managern, potenziellen Teilhabern oder Käufern zu finden. Eine solche Möglichkeit stößt bei vielen potenziellen Gründern auf Interesse: Denn viele angehende Unternehmer wollen lieber ein bestehendes Unternehmen erwerben oder dort als Teilhaber einsteigen, als selbst einen völlig neuen Betrieb zu gründen.
Die nexxt-change-Plattform – die deutschlandweit größte Unternehmensbörse ihrer Art – bietet ein Forum, auf dem sich beide Seiten finden können. Derzeit sind dort fast 6 700 Angebote und über 2 000 Nachfragen abrufbar. Dieser Service ist kostenlos und soll Gründungswilligen den Weg in die Selbstständigkeit ebnen und zugleich den Fortbestand bestehender Betriebe sichern.
Inseriert werden kann direkt über die Website www.nexxt-change.org, Angebote und Gesuche werden über ein Online-Formular erstellt. Die dafür notwendige Registrierung ist unkompliziert. Vor der Veröffentlichung wird das Inserat von einem Regionalpartner der Unternehmensbörse (z. B. der IHK vor Ort) überprüft, unter www.nexxt-change.org/Regionalpartner sind alle 800 Regionalpartner aufgeführt (darunter auch die IHK Nürnberg für Mittelfranken). So wird eine qualifizierte Betreuung gewährleistet und verhindert, dass unseriöse Angebote in die Datenbank gelangen. Inserate aus Mittelfranken sind außer auf der Internet-Seite www.nexxt-change.org auch in der „WiM“-Rubrik „Branchen A – Z“ zu finden (siehe Seite 68).
Die Unternehmensbörse nexxt-change wird von einer Reihe von Initiatoren getragen: Bundeswirtschaftsministerium, KfW Bankengruppe, Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK), Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken und Deutscher Sparkassen- und Giroverband.
