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GME German Medical Engineering

Anteile zurückgekauft

DeratologieDr_web © GME

GME-Geschäftsführer Dr. Stefan Schulze.

Die GME German Medical Engineering GmbH in Erlangen wurde im Jahr 2011 gegründet und ist auf Lasergeräte für Medizin und Kosmetik spezialisiert.

An dem Technologieunternehmen, das im Jahr 2016 den IHK-Gründerpreis gewonnen hat, waren in der Startphase die BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft und die Bayern Kapital GmbH beteiligt. Die beiden Beteiligungsgesellschaften, die jungen Technologieunternehmen Kapital für Innovation und Wachstum zur Verfügung stellen, waren 2011 bzw. 2013 bei dem Erlanger Medizintechnikunternehmen als Investoren eingestiegen. Nun hat GME diese Beteiligungen im Zuge eines sogenannten „Owner‘s Buy-back“ zurückgekauft.

„Das Engagement der Beteiligungsgesellschaften ermöglichte es der GME, in der Wachstumsphase eine dynamische Entwicklung ausgewogen finanziert umzusetzen“, so GME-Geschäftsführer Dr. Stefan Schulze. Der High-Tech Gründerfonds (HTGF) bleibt vorerst bei GME investiert, jedoch strebt Schulze an, auch dessen Anteile zurückzukaufen und so eine 100-prozentige Eigentümerschaft zu erreichen.

Die Lasergeräte der GME GmbH, die jährlich einen Umsatz von rund fünf Mio. Euro erzielt, werden beispielsweise eingesetzt zur permanenten Haarentfernung, zur Hautstraffung oder zur Behandlung von Hautkrankheiten wie Schuppenflechte oder weißem Hautkrebs. Genutzt werden die tragbaren und leistungsstarken Geräte von Kunden in über 40 Ländern.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 03|2018, Seite 71

 
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