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Ars Vivendi Verlag

Literatur aus Cadolzburg

Begonnen hat es mit Gastronomieführern, mittlerweile ist daraus ein umfassendes Bücher- und Kalenderangebot geworden: So lässt sich die Entwicklung der Ars Vivendi Verlag GmbH & Co. KG aus Cadolzburg knapp beschreiben.

Vor 30 Jahren begann der Verlag mit einer Bücherreihe, die sich unter den Titeln „Zwischen Sekt & Selters“ sowie „Zwischen Shrimps & Schaschlik“ in der Gastronomieszene zahlreicher deutscher Städte verbreitete. Bald darauf folgten die ersten belletristischen Titel, etwa die „Ars-Vivendi-Bibliothek“ und 1992 die „Ars-Vivendi-Kalender“.

Heute umfasst das Sortiment des Verlags Kochbücher und Romane, internationale und regionale Krimis, Reiseführer und Sachbücher. Außerdem gehören zum Angebot auch fränkische Mundartdichtung, Kalender, Postkarten, Geschenkartikel und Spiele. Ein besonderes Projekt des Verlags ist eine zweisprachige Shakespeare-Gesamtausgabe, die von nur einem Übersetzer bearbeitetet wurde. Sie ist in edles Feinleinen gebunden und in 39 Bände aufgeteilt.

Inhaber und Verleger Norbert Treuheit leitet bereits seit der Gründung 1988 die Geschicke von Ars Vivendi. 2008 erhielt er den „Förderpreis Literatur“ der IHK-Kulturstiftung der mittelfränkischen Wirtschaft. Er stelle den „Idealtypus eines engagierten Verlegers“ dar, begründete damals die Jury ihre Entscheidung, da er Autoren, die in Franken ihre biografischen und literarischen Wurzeln haben, begleitet und ihre Werke publiziert. Zuletzt ging der IHK-Literaturpreis 2012 an eine Autorin des Verlagshauses, nämlich an Anne Borel, deren Roman „Ruf mich an, wenn Du tot bist“ bei Ars Vivendi erschienen ist. Der Verlag vergibt auch selbst Auszeichnungen: Seit 2012 verleiht er mit den Nürnberger Nachrichten den Fränkischen Krimipreis und den Fränkischen Kurzgeschichtenpreis.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 09|2018, Seite 71

 
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