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GRR

Immobilien für den Einzelhandel

Die Nürnberger GRR Group hat das abgelaufene Geschäftsjahr nach eigenen Angaben erfolgreich beendet.

Zwar sank der Konzernumsatz um rund 600 000 Euro auf knapp 23 Mio. Euro. GRR-Vorstand Martin Führlein sieht aber abgesehen vom Ausnahme-Rekordgeschäftsjahr 2017/2018 einen langfristigen Aufwärtstrend. Das Konzernergebnis konnte mit 5,4 Mio. Euro nahezu auf dem Rekordniveau des Vorjahres gehalten werden.

Das Unternehmen, das auf Einzelhandelsimmobilien mit Fokus Nahversorgung in Deutschland spezialisiert ist, beschäftigt aktuell 60 Mitarbeiter, zehn mehr als im Vorjahr. Sie betreuen bundesweit insgesamt 410 Immobilien mit einer gemanagten Fläche von 850 000 Quadratmetern. Der betreute Immobilienwert lag im abgelaufenen Geschäftsjahr bei 1,5 Mrd. Euro, der Vermietungsstand wird mit 99 Prozent beziffert. Die Gruppe ist im Wesentlichen in drei Geschäftsbereichen aktiv: Erstens gibt es das GRR-Eigenportfolio, zu dem Fachmarkt- und Nahversorgungszentren gehören. Das zweite Standbein ist das Investmentgeschäft; mit dem aufgelegten Fonds namens „GRR Basic Retail Fund“ werden Gelder von Investoren eingesammelt, um in Einzelhandelsimmobilien zu investieren. Das dritte Standbein von GRR sind Dienstleistungen für Dritte. Hier wird das eigene Know-how genutzt, um andere Immobilienunternehmen und Investoren am Markt z. B. bei Käufen, Verkäufen oder dem Centermanagement zu unterstützen.

Auch der Start in das neue Geschäftsjahr 2019/2020 verlief laut Führlein sehr gut. Ein vierter „GRR Basic Retail Fund“ sei aufgelegt worden. Überwiegend deutsche Großinvestoren würden verstärkt in das Nürnberger GRR-Fondskonzept investieren.

Autor/in: 

tt.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 01|2020, Seite 78

 
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