Die PS-Pension Solutions GmbH in Erlangen hat ihre Bilanz für das Geschäftsjahr 2019/20 gezogen und ein Umsatzplus von 10,5 auf elf Mio. Euro verzeichnet.
Allerdings verfehlte das Beratungsunternehmen für betriebliche Altersvorsorge das eigentlich gesetzte Ziel von 13 Mio. Euro. Dieses soll nun im laufenden Geschäftsjahr erreicht werden. Grund für das niedrigere Umsatzergebnis ist die Corona-Krise, wegen der die Beratung der Kunden über mehrere Wochen hinweg nicht möglich war. Die neu vermittelten Betriebsrentenansprüche sanken gegenüber dem Vorjahr um sechs Prozent auf 480 Mio. Euro, insgesamt beträgt das Volumen 4,4 Mrd. Euro. Für das angelaufene Geschäftsjahr 2020/2021 zeigt sich Pension Solutions aber optimistisch, hier rechnet man mit neuen Betriebsrentenansprüchen in Höhe von rund 600 Mio. Euro. Der Bedarf an betrieblicher Altersvorsorge sei ungebrochen hoch.
Fast 120 Mitarbeiter beschäftigte das Erlanger Unternehmen Ende Juni, im Vorjahr waren es knapp über 100. Trotz Corona würden zusätzliche Mitarbeiter gesucht. Weiterhin will sich Pension Solutions künftig verstärkt dem Thema betriebliche Gesundheitsvorsorge widmen, das durch die Corona-Pandemie in den Vordergrund gerückt sei. Zudem verbuche das Neugeschäft mit betrieblicher Absicherung bei Berufsunfähigkeit aktuell zweistellige Zuwachsraten.