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Two Eyes Security

Fürther Sicherheit

Two Eyes Security © Two Eyes Security

Die Geschäftsführer Tobias Nau (l.) und Benedikt Fiedler.

Mit beiden Augen hinsehen und aufpassen: Diesen Anspruch möchte die Two Eyes Security GmbH in Fürth schon mit ihrem Firmennamen zum Ausdruck bringen.

Das 2014 gegründete Unternehmen hat mit klassischen Sicherheitsdienstleistungen wie Veranstaltungsüberwachung und Objektschutz begonnen – sowohl für die öffentliche Hand als auch die Privatwirtschaft, z. B. Bauunternehmen, die ihre Baustellen vor Vandalismus und Diebstahl schützen wollen. Bald kamen Empfangsdienste sowie klassischer Werkschutz inklusive Zugangskontrollen hinzu. Zudem gehört Sicherheitstechnik mit der Bereitstellung von Alarmanlagen, Videoüberwachung und Brandprävention zum Dienstleistungsspektrum.

Tobias Nau, der Two Eyes Security zusammen mit Benedikt Fiedler führt, erläutert den Anreiz zur FIrmengründung: So habe er nach einigen Jahren Praxiserfahrung  in der Sicherheitsbranche eine Reihe von Defiziten ausgemacht. Aus seiner Sicht sind das mangelnde Mitarbeiterführung, unzuverlässige Entlohnung, unfaire Behandlung von Kooperationspartnern und schlechte bis gar keine Ausrüstung. "Das war der Ansporn, es anders und vor allem besser machen zu wollen", so Nau. Deshalb habe man die Firma sehr schnell nach wichtigen Standards in den Bereichen Qualitätsmanagement und Sicherheitsdienstleistungen zertifizieren lassen.

Der Umsatz entwickelte sich in den letzten Jahren positiv: 2018 konnte das Unternehmen eine Steigerung von rund 44 Prozent verzeichnen, 2019 gab es mit über 30 Prozent nochmals ein deutliches Umsatzplus. Im letzten Geschäftsjahr betrug der Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr pandemiebedingt nur knapp drei Prozent. Die Corona-Krise hat auch bei Two Eyes Security Spuren hinterlassen: Das vollständig durchgeplante Veranstaltungsjahr 2020 mit durchschnittlich zwei bis drei Einsätzen in der Woche habe fast auf null heruntergefahren werden müssen, erklärt Benedikt Fiedler. "Wir konnten zum Glück durch die Gewinnung von neun neuen Objekten bzw. Kunden dieses finanzielle Loch teilweise schließen." Es hätten daher keine Beschäftigten in Kurzarbeit geschickt werden müssen. Zu den Mitarbeitern hält der 33-Jährige direkten Kontakt: "Bei größeren Veranstaltungen ist mindestens einer von uns Geschäftsführern mit im Dienst." Aktuell arbeiten 74 Beschäftigte bei dem Sicherheitsdienstleister, ab September 2021 sollen zwei Auszubildende zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit eingestellt werden.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 03|2021, Seite 65

 
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