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Köstner

Corona-Einbußen aufgeholt

Köstner_Norbert Teltschik © Köstner

Vorstand Dr. Norbert Teltschik zieht eine insgesamt positive Bilanz des vergangenen Jahres.

Für die Richard Köstner AG in Neustadt a. d. Aisch ist das vergangene Geschäftsjahr trotz Corona zufriedenstellend verlaufen, wie das Unternehmen kürzlich bekannt gab. Anfang 2020 hätten die Rahmenbedingungen durch die anhaltend gute Auftragslage in Bauwirtschaft und Handwerksbetrieben noch auf ein Rekordjahr hingedeutet. Infolge des ersten Corona-Lockdowns verzeichnete Köstner jedoch bis zur Jahresmitte starke Umsatzeinbußen von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr. Diese Entwicklung konnte das Unternehmen in der zweiten Jahreshälfte umkehren: Bis Ende 2020 habe der Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr nur noch bei zwei Prozent gelegen.

Gründe für die Steigerung im dritten und vierten Quartal seien u. a. Modernisierungsarbeiten vieler Hausbesitzer gewesen, die gleichzeitig Förderprogramme zum Austausch alter Heizungen in Anspruch nahmen. Als Folge davon verzeichnete Köstner starke Umsätze im Sortiment Heiztechnik. Durch die Corona-Pandemie wurden auch Desinfektionsspender für die Hotellerie und Gastronomie stark nachgefragt.

2020 stellte Köstner 21 neue Auszubildende ein – damit arbeiteten 39 Lehrlinge unter den rund 540 Beschäftigten. Mit Blick auf das laufende Jahr möchte die Geschäftsleitung wieder das Umsatz- und Ergebnisniveau des Jahres 2019 erreichen. Zudem wolle man das gesamte Sortiment des stationären Handels auch im Online-Shop für gewerbliche Kunden anbieten.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 03|2021, Seite 69

 
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