Wie können Unternehmen ihre Mitarbeiter für die Herausforderungen der Digitalisierung qualifizieren? Bei dieser Frage unterstützen in Mittelfranken vier "Weiterbildungs-Initiatoren" mit neutraler Beratung.
Die Bildungsexperten helfen dabei, den Bedarf für Weiterbildung zu ermitteln und geeignete Qualifizierungsangebote zu finden. Außerdem informieren sie über Finanzierungsmöglichkeiten und Förderprogramme. Beraten werden nicht nur die Unternehmen, sondern auch deren Mitarbeiter, die Arbeitnehmervertretungen sowie beschäftigte Einzelpersonen, die sich privat weiterbilden wollen.
Bei der IHK Nürnberg hat Elke Neumann diese Funktion inne, beim Berufsförderungswerk Nürnberg gGmbH (BFW) steht Sabine Tragl als Ansprechpartnerin zur Verfügung und bei der Mypegasus GPQ mbH in Nürnberg sind die Weiterbildungs-Initiatoren Carolin Beugel und Stefan Büttner tätig. Eingerichtet wurden die Stellen im Zuge des "Pakts für berufliche Weiterbildung 4.0", der im Jahr 2018 unterzeichnet wurde. Dies ist eine gemeinsame Initiative von Bayerischer Staatsregierung, den bayerischen IHKs und Handwerkskammern, der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw), der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit und dem Deutschen Gewerkschaftsbund Bayern. Die Partner wollen insbesondere kleine und mittlere Unternehmen dabei unterstützen, sich durch Weiterbildung auf die digitale Welt vorzubereiten.
