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DIHK-Umfrage

Außenhandel nimmt wieder Fahrt auf

In vielen Weltregionen macht sich Hoffnung auf ein Ende der Corona-Pandemie breit, die deutschen Unternehmen sehen deshalb deutlich bessere Perspektiven im Auslandsgeschäft.

Sorgen bereiten jedoch Engpässe bei Energieträgern und Rohstoffen, steigende Preise und Probleme in den Lieferketten. Dies sind wesentliche Ergebnisse des "AHK World Business Outlook" des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK). Auf Basis dieser Umfrage geht der DIHK davon aus, dass die deutschen Exporte in diesem Jahr wieder deutlich steigen dürften. Trotz dieser Verbesserung werde allerdings das Vorkrisenniveau noch nicht wieder erreicht. Aktuell bewerten 45 Prozent der Befragten ihre Geschäfte als gut, 14 Prozent als schlecht, der Rest als gleichbleibend – ein deutlich positiveres Bild als noch im Herbst. Für die kommenden Monate rechnen 52 Prozent der Unternehmen mit besseren, nur acht Prozent mit schlechteren Geschäften. Die Auswirkungen der Corona-Krise stellen die Unternehmen im Ausland noch immer vor große Herausforderungen, Probleme bereiten u. a. die anhaltenden Reisebeschränkungen sowie abgesagte Messen und Veranstaltungen.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 06|2021, Seite 21

 
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