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Ausbildung To-Go

Berufsorientierung zum Mitnehmen

Ausbildung to go_Pop-up Store © IHK

Pop-up-Store in Nürnberg.

Schnupperpraktika, Berufsmessen und Azubi-Beratungstage mussten wegen Corona ausfallen oder konnten nur digital stattfinden. Die Pandemie macht es Schulabgängern und deren Eltern also nicht leicht, sich über die Vielfalt der Ausbildungsberufe zu informieren. Deshalb wurden in Fürth und Nürnberg sogenannte "Pop-up-Stores" eingerichtet: Für einige Tage waren in den Innenstädten leer stehende Läden zu kleinen Berufsmessen umgestaltet worden, sodass sich interessierte Jugendliche ohne Anmeldung und gleichsam im Vorbeigehen über geeignete Ausbildungsberufe informieren konnten – sozusagen "Ausbildung To-Go".

In der Fürther Fußgängerzone war der Pop-up-Store vom 19. bis 24. Juli geöffnet. Partner dieser Beratungswoche in der Schwabacher Straße 15 waren Agentur für Arbeit, Stadt Fürth, Jobcenter Fürth Stadt, Elan GmbH sowie IHK-Gremium Fürth und Kreishandwerkerschaft Fürth. Im Nürnberger Pop-up-Store in der Breiten Gasse 30 standen vom 4. bis 9. August Berufsexperten von IHK, Handwerkskammer und Arbeitsagentur Nürnberg für Beratungsgespräche zur Verfügung. Stefan Kastner, Leiter des IHK-Geschäftsbereichs Berufsbildung, zeigte sich überaus zufrieden mit der Resonanz: "Dieses niederschwellige Angebot ist hervorragend bei den Jugendlichen angekommen. Viele Gespräche mit den Beratern waren sehr konkret, sodass wir zahlreiche Bewerber an Ausbildungsbetriebe weitervermitteln konnten."

 

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 09|2021, Seite 47

 
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