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Adidas

Reebok verkauft

Reebok HQ © Adidas / Naranja Studio LLC

Hauptsitz von Reebok in Boston / USA.

Die Adidas AG hat ihre Tochter Reebok für 2,1 Mrd. Euro an die Beteiligungsgesellschaft Authentic Brands Group (ABG) mit Sitz in New York verkauft.

"Wir sind davon überzeugt, dass die Marke Reebok mit diesem Eigentümerwechsel bestens für langfristigen Erfolg positioniert ist", sagte Adidas-Chef Kasper Rorsted. Der Herzogenauracher Sportartikelhersteller hatte Reebok im Jahr 2006 gekauft. Damals umfasste die Übernahme auch die Marken Rockport, CCM Hockey und Greg Norman, die Adidas später für 0,4 Mrd. Euro veräußerte. Im Rahmen der im vergangenen Frühjahr vorgestellten Konzernstrategie "Own the Game", mit der Umsatz und Profitabilität deutlich gesteigert und bis 2025 Marktanteile gewonnen werden sollen, hatte Adidas dann beschlossen, die eigene Marke im weltweiten Sportartikelmarkt zu konzentrieren. Daher kündigte das Unternehmen im vergangenen Februar an, Reebok veräußern zu wollen. Wie Adidas weiter bekannt gab, habe der Verkauf keine Auswirkungen auf den eigenen Finanzausblick für das laufende Jahr oder auf die mit der Strategie "Own the Game" angekündigten Finanzziele für 2025. 

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 09|2021, Seite 97

 
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