Falsche Rechnungen "Zentrale Zahlstelle" im Umlauf
Vorsicht vor Rechnungen der Zentrale Zahlstelle mit Sitz in München. Diese gehen derzeit bei einigen Unternehmen im Bezirk der IHK Nürnberg für Mittelfranken im Zusammenhang mit aktuellen Handelsregistereintragungen ein. Es handelt sich dabei um amtlich aussehende Schreiben, die allerdings nicht von der für Abrechnungen zuständigen Behörde stammen, sondern von unbekannten Dritten.
Was können Unternehmen, die ein solches Schreiben erhalten haben, tun?
- Betroffene sollten diese Rechnung keinesfalls bezahlen!
- Strafanzeige bei der Polizei oder Staatsanwaltschaft erstatten
- Weiterleitung des Schreibens an die zuständige IHK oder den Deutschen Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität e. V. (DSW)
Die IHKs und der DSW arbeiten hier eng zusammen, um gegen solche Maschen vorzugehen. Je mehr Informationen und Schreiben wir erhalten, desto mehr Anhaltspunkte können den Strafverfolgungsbehörden zur Verfügung gestellt werden.
Hinweis: Abrechnungen für Eintragungen in das Handelsregister erfolgen in Bayern ausschließlich über die Landesjustizkasse Bamberg.
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