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„Erika“ soll Prozesse verbessern

Das Nürnberger Unternehmen MID GmbH engagiert sich zusammen mit der Universität Erlangen-Nürnberg bei dem Forschungsprojekt „Erika“, das vom Freistaat Bayern initiiert wurde. Privatdozent Dr. Dr. Savvas Keramidis sowie der Lehrstuhl für Informatik III und der Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik II der Universität wollen mit dem Projekt, das aus Mitteln des Programms „Informations- und Kommunikationstechnik“ finanziert wird, realistische Größen für die Analyse und die Optimierung von Geschäftsprozessen finden. MID ist bereits seit langem im Bereich der Prozessoptimierung aktiv und hat exemplarisch bei der Neugestaltung der Informationstechnologie im Projekt „IT 2000“ bei der Bundesanstalt für Arbeit mitgewirkt.

„Vor einer Umorganisation muss zunächst eine ordentliche Analyse stehen, die es erlaubt sinnvolle Entscheidungen zu treffen,“ so Keramidis. Gerade bei großen Organisationen sei es vorteilhaft, vor der Entwicklung der Software ein genaues Abbild der Geschäftsprozesse zu erstellen. In dem neuen Forschungsprojekt „Erika“ werde ein neuartiges mathematisches Verfahren zur Ermittlung von Störgrößen eingeführt.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 05|2002, Seite 47

 
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