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Führungswechsel bei CSC Jäklechemie

Konsul Günter Späth, Gesellschafter der CSC Jäklechemie GmbH & Co. KG in Nürnberg und Honorarkonsul der Republik Ungarn, hat zum Jahresende 2004 seine Tätigkeit als Geschäftsführer der Jäkle-Firmengruppe beendet. Späth, der vor kurzem im Nürnberger Rathaussaal auch seinen 70. Geburtstag und seine 40-jährige Betriebszugehörigkeit feierte, übergab bei dieser Gelegenheit offiziell die Führung an seinen Sohn Robert Späth, der schon seit längerem als Geschäftsführender Gesellschafter fungiert, sowie an Bernd A. Kurth.

CSC Jäklechemie hat sich unter der Geschäftsführung von Günter Späth von einem regionalen Chemiehandelshaus zum international tätigen Unternehmen entwickelt. Als 1986 das 100-jährige Firmenjubiläum gefeiert wurde, betrug der Jahresumsatz 39 Mio. Euro. Heute setzt CSC Jäklechemie, die seit 2003 zu einem mittelständischen Unternehmensverbund im Chemikalienhandel gehört, mit 120 Mitarbeitern rund 65 Mio. Euro um.

Späth war 1964 in die Jäkle-Firmengruppe eingetreten, 1970 avancierte der Jurist zum Mitglied der Geschäftsleitung, seit 1986 fungierte er als alleiniger Geschäftsführer der Jäkle-Firmengruppe und seit 1995 als deren Geschäftsführender Gesellschafter. Ein wichtiger Meilenstein für das Unternehmen war im Jahr 2000 die Übernahme der Firma Christensen, Schwartz & Co. in Hamburg und die Umbenennung des Unternehmens in CSC Jäklechemie GmbH & Co. KG.

Günter Späth engagierte sich in zahlreichen Ehrenämtern, u.a. als Präsidiumsmitglied im Bundesverband des Deutschen Groß- und Außenhandels e. V. (BGA), im Landesverband Groß- und Außenhandel, Vertrieb und Dienstleistungen Bayern e. V. (LGAD) und im Verband Chemiehandel e.V. Seit 1992 ist Späth, der sich auch für die IHK ehrenamtlich einsetzte, Honorarkonsul der Republik Ungarn. Für sein unternehmerisches und ehrenamtliches Wirken wurde er mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 03|2005, Seite 61

 
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