Die Raiffeisenbank Weißenburg hat überraschend ihren Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Röthenbacher (57) abgelöst. Den Posten hat Erwin Tittelbach (49) aus Baden-Württemberg übernommen. Röthenbacher trat ins zweite Glied zurück und fungiert nun als Vorstandsmitglied. Der Vorstand der Weißenburger Raiba, dem außerdem Friedrich Hertlein angehört, wächst damit auf drei Personen an. Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Friedrich Heyder begründete die Verpflichtung Tittelbachs bei der Vertreterversammlung in Weißenburg damit, dass der Aufsichtsrat die Bank strategisch neu ausrichten will. Der „Analyseprozess“ sei jedoch noch nicht abgeschlossen, betonte Heyder. Klar sei, dass sich die Bank kein zusätzliches Personal leisten könne, an einen Personalabbau sei aber nicht gedacht.
Tittelbach erklärte, man wolle durch den verstärkten Einsatz von Selbstbedienungsgeräten und eine neue Kommunikationszentrale, über die Beratungstermine vereinbart und einfache Bankgeschäfte abgewickelt werden können, personelle Ressourcen freimachen, die dann für eine intensivere Kundenberatung genutzt werden sollen. Der neue Vorstandsvorsitzende sprach auch von einer „Optimierung der Öffnungszeiten“ der einzelnen Filialen.
Für das vergangene Jahr hat die Raiffeisenbank Weißenburg eine positive Bilanz vorgelegt: Die Bilanzsumme wuchs um 13,5 Mio. auf 306,6 Mio. Euro, wozu Zuwächse im Einlagen- und im Kreditgeschäft beitrugen. Unterm Strich blieb ein Bilanzgewinn von 420 000 Euro. Von diesem erhalten die gut 12 000 Mitglieder der Raiba eine vierprozentige Dividende für ihre Anteile. 110 000 Euro fließen in die gesetzliche Rücklage und 126 000 Euro in andere Ergebnisrücklagen. Zum Jahresende hatte die Raiba Kredite über 181,1 Mio. Euro an Firmen- und Privatkunden ausgegeben, ein Plus von 4,7 Prozent, das vor allem auf den Boom bei Solaranlagen zurückzuführen war. Auch die Kundeneinlagen nahmen deutlich von 237,7 auf 246,4 Mio. Euro zu, wobei die Kunden vor allem auf Tagesgelder und Wachstumszertifikate setzen. Derzeit beschäftigt die Raiba 116 Mitarbeiter in 19 Geschäftsstellen, elf Azubis haben bei der Raiffeisenbank eine Lehrstelle gefunden.
mau.
Tittelbach erklärte, man wolle durch den verstärkten Einsatz von Selbstbedienungsgeräten und eine neue Kommunikationszentrale, über die Beratungstermine vereinbart und einfache Bankgeschäfte abgewickelt werden können, personelle Ressourcen freimachen, die dann für eine intensivere Kundenberatung genutzt werden sollen. Der neue Vorstandsvorsitzende sprach auch von einer „Optimierung der Öffnungszeiten“ der einzelnen Filialen.
Für das vergangene Jahr hat die Raiffeisenbank Weißenburg eine positive Bilanz vorgelegt: Die Bilanzsumme wuchs um 13,5 Mio. auf 306,6 Mio. Euro, wozu Zuwächse im Einlagen- und im Kreditgeschäft beitrugen. Unterm Strich blieb ein Bilanzgewinn von 420 000 Euro. Von diesem erhalten die gut 12 000 Mitglieder der Raiba eine vierprozentige Dividende für ihre Anteile. 110 000 Euro fließen in die gesetzliche Rücklage und 126 000 Euro in andere Ergebnisrücklagen. Zum Jahresende hatte die Raiba Kredite über 181,1 Mio. Euro an Firmen- und Privatkunden ausgegeben, ein Plus von 4,7 Prozent, das vor allem auf den Boom bei Solaranlagen zurückzuführen war. Auch die Kundeneinlagen nahmen deutlich von 237,7 auf 246,4 Mio. Euro zu, wobei die Kunden vor allem auf Tagesgelder und Wachstumszertifikate setzen. Derzeit beschäftigt die Raiba 116 Mitarbeiter in 19 Geschäftsstellen, elf Azubis haben bei der Raiffeisenbank eine Lehrstelle gefunden.
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