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Flessabank

"Bodenständige Geschäftspolitik"

Die Flessabank, Bankhaus Max Flessa KG, konnte ihren Ertrag im Geschäftsjahr 2008 trotz Finanzkrise stabil halten. Mit einer "bodenständigen und kundennahen Geschäftspolitik" sieht sich die 1924 gegründete Bank mit Hauptsitz in Schweinfurt auch für das schwierige Geschäftsjahr 2009 gut gerüstet.

Das Kreditinstitut, das in Mittelfranken Niederlassungen in Erlangen und Fürth unterhält, hat seine Bilanzsumme gegenüber dem Vorjahr planmäßig um 13,4 Prozent auf 1,8 Mrd. Euro "verschlankt" und damit die Volumens-/Ertragsrelation eigenen Angaben zufolge signifikant gestärkt. Das Kundengeschäft weise eine breite Streuung nach Branchen auf. Aufgrund der Entwicklung auf den Finanzmärkten wurden Teile der kurzfristigen Großeinlagen um ca. 400 Mio. Euro reduziert. Durch den Nettozuwachs aus der Geschäfts- und Privatkundschaft konnten die Kundeneinlagen jedoch bei 1,2 Mrd. Euro stabilisiert werden. Das Kundenkreditgeschäft stieg deutlich um 11,5 Prozent auf 976 Mio. Euro, sodass aus Sicht der Flessabank von einer Kreditklemme keine Rede sein kann. Der Zinsüberschuss beträgt 26,6 Mio. Euro, der Überschuss aus dem Provisionsgeschäft sechs Mio. Euro. Nach einer Aufstockung des Eigenkapitals um abermals drei Mio. Euro beträgt der Jahresüberschuss 2,5 Mio. Euro (2007: 2,3 Mio. Euro).

Die Flessabank hat die Zahl ihrer Mitarbeiter im Vergleich zum Vorjahr erhöht: Im Jahresdurchschnitt waren 2008 rund 430 Mitarbeiter bei dem Kreditinstitut beschäftigt (2007: 412), davon 28 Auszubildende. Insgesamt ist die Flessabank an 22 Orten in Bayern und Thüringen vertreten.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 05|2009, Seite 56

 
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