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Integrationsklassen

Wissbegierige Jugendliche

Staatssekretär Johannes Hintersberger und IHK-Hauptgeschäftsführer Markus Lötzsch (r.) im Gespräch mit jungen Flüchtlingen.

Bayerns Arbeitsstaatssekretär Johannes Hintersberger und IHK-Hauptgeschäftsführer Markus Lötzsch haben eine der Integrationsklassen besucht, in denen die IHK Nürnberg für Mittelfranken junge Flüchtlinge auf eine Ausbildung und auf das Berufsleben in Deutschland vorbereitet.

Sie sprachen mit den jungen Leuten, die u. a. aus Syrien, Afghanistan, Somalia und dem Irak stammen, über ihre bisherigen Erfahrungen in Deutschland. Vorausgegangen war ein Expertengespräch in der IHK Akademie Mittelfranken, bei dem sich der Staatssekretär bei Vertretern von Agentur für Arbeit, Stadt Nürnberg, Unternehmen, Bildungseinrichtungen, Gewerkschaften und Kammern über die betriebliche Integration von Flüchtlingen informierte.

In den Integrationsklassen, die die IHK in Nürnberg, Herzogenaurach, Lauf a. d. Pegnitz und Ansbach eingerichtet hat, werden jeweils etwa 20 Jugendliche auf eine Ausbildung und auf das Berufsleben in Deutschland vorbereitet (WiM berichtete). Im Mittelpunkt stehen deutsche Sprache, Landeskunde und Berufsorientierung. Finanziert werden die Lehrgänge aus dem IHK-Integrationsfonds, den die IHK Nürnberg für die nächsten drei Jahre mit 300 000 Euro ausgestattet hat. Weitere 45 000 Euro kommen von der Handwerkskammer, die Adidas Group hat 50 000 Euro bereit gestellt. Unternehmen, die sich ebenfalls engagieren wollen, sind willkommen.

Autor/in: 

IHK

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 05|2016, Seite 50

 
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