In Feuchtwangen wurde vor kurzem der „Bundesverband der Regionalbewegung“ gegründet. Den Rahmen dafür bot der „Tag der Regionen“, das zweite Bundestreffen regionaler Initiativen, zu dem rund 200 Gäste aus ganz Deutschland nach Franken gekommen waren. Vorsitzender des neuen Verbandes ist Heiner Sindel, der auch dem Verein „Artenreiches Land – Lebenswerte Stadt e.V.“ mit Sitz in Feuchtwangen vorsteht.
In dem neuen Verband haben sich 30 Regionalinitiativen aus ganz Deutschland zusammengefunden, die sich für regionale Wirtschaftskreisläufe und für eine umweltverträgliche Entwicklung einsetzen. In Mittelfranken engagiert sich neben dem „Artenreichen Land“ auch die Initiative „Original Regional“ des Regionalmarketing-Vereins „Die Region Nürnberg e.V.“ für die Vermarktung regionaler Produkte (vgl. WiM 3/2005, Seite 53). Sindel erklärte anlässlich der Verbandsgründung, man sehe die Regionalbewegung nicht zuletzt als Reaktion auf den „ungehemmten Prozess der Globalisierung“. Bayerns Umweltminister Dr. Werner Schnappauf erklärte auf dem „Tag der Regionen“, dass an der Globalisierung zwar kein Weg vorbeiführe, dass aber das zunehmende Interesse an einer nachhaltigen Entwicklung und an einer starken Regionalität „die zweite Seite der Medaille“ der Globalisierung sei.
In dem neuen Verband haben sich 30 Regionalinitiativen aus ganz Deutschland zusammengefunden, die sich für regionale Wirtschaftskreisläufe und für eine umweltverträgliche Entwicklung einsetzen. In Mittelfranken engagiert sich neben dem „Artenreichen Land“ auch die Initiative „Original Regional“ des Regionalmarketing-Vereins „Die Region Nürnberg e.V.“ für die Vermarktung regionaler Produkte (vgl. WiM 3/2005, Seite 53). Sindel erklärte anlässlich der Verbandsgründung, man sehe die Regionalbewegung nicht zuletzt als Reaktion auf den „ungehemmten Prozess der Globalisierung“. Bayerns Umweltminister Dr. Werner Schnappauf erklärte auf dem „Tag der Regionen“, dass an der Globalisierung zwar kein Weg vorbeiführe, dass aber das zunehmende Interesse an einer nachhaltigen Entwicklung und an einer starken Regionalität „die zweite Seite der Medaille“ der Globalisierung sei.