Sein 110-jähriges Bestehen hat in diesem Jahr das Fürther Einrichtungshaus Möbel Maag gefeiert. Bereits in vierter Generation ist Möbel Maag in Familienbesitz, nach wie vor ist das Unternehmen im Fürther Stadtteil Dambach ansässig. „Wir bieten alles aus einer Hand und pflegen einen persönlichen Umgang mit unseren Kunden. Das unterscheidet uns deutlich von vielen Wettbewerbern“, erklärt Geschäftsführer Michael Maag, der in diesem Jahr Umsatzsteigerungen von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnet.
Zu den Kunden zählen private Zweit- und Dritteinrichter, aber auch Ärzte, Anwälte, Steuerberater und Versicherungen, die ihr Büro ausstatten. Zum Einzugsgebiet gehören die Bundesländer Bayern, Sachsen, Thüringen und Hessen. Erheblich ausgebaut hat das Unternehmen in den vergangenen Jahren seinen Internet-Auftritt www.moebel-maag.de. „Immer mehr Kunden werden darüber auf uns aufmerksam“, sagt der Geschäftsführer.
Möbel Maag bietet ein breites Sortiment an Polstermöbeln, Teppichen, Schränken, Küchen, Wohn- und Schlafzimmern. Zum Service gehören Innenausbau, Anfertigung in der eigenen Schreinerei, Farb- und Feng Shui-Beratung, Decken-, Licht- und Wandgestaltung. „Auf Service und Qualität werden wir auch künftig großen Wert legen“, betont Maag. Unterstützt wird er von einem 20-köpfigen Team aus Fachberatern, Fachschreinern für den Innenausbau, Absolventen der Möbelfachschule, Innenarchitekten und Farbspezialisten.
Gegründet wurde Möbel Maag vor 110 Jahren von Georg Maag als „Georg Maag, Werkstätten zur Wohnungs-Einrichtung“. Der Firmengründer zog sich 1938 aus dem Unternehmen zurück und übergab die Leitung an Schreinermeister und Innenarchitekt Friedrich Maag. 1978 übernahm der heutige Seniorchef Karl-Heinz Maag das Einrichtungshaus, seit 1992 zeichnet sein Sohn Michael Maag als Geschäftsführer verantwortlich. Im kommenden Jahr beteiligt sich Möbel Maag an den 1000-Jahr-Feierlichkeiten der Stadt Fürth. Unter dem Kürzel „1111“ (1000 Jahre Fürth und 111 Jahre Möbel Maag) plant das Unternehmen eine Reihe von Aktionen.
