Franz-Josef Prester und Norbert Kastner, Geschäftsführer der sepp.med GmbH in Röttenbach, sind die Gewinner des 114. Jobstars der Metropolregion Nürnberg. Landrat Eberhard Irlinger und Dr. Jörg Hahn, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Regionalmarketingvereins, überreichten die Auszeichnung.
Prester gründete das Unternehmen 1980 als Software S.E.P.P. GmbH und gewann bereits in den ersten Jahren namhafte Kunden wie Tekade/Philips, Audi und VW. 1995 wurde die S.E.P.P. Med GmbH als Tochterfirma gegründet, die Bildmanagementsysteme in Krankenhäusern in Europa und im Mittleren Osten installiert. Seit dem Jahr 2000 firmiert der Software-Spezialist, der die Pharma-, Medizin- und Automobilindustrie zu den wichtigen Kunden zählt, unter seinem heutigen Namen. Stark engagiert sich sepp.med für das Thema Software-Qualität und für die Qualifizierung, weshalb Kooperationen mit Hochschulen und Akademien bestehen. So ist die Firma akkreditierter Schulungsanbieter für ISTQB Certified Tester und bietet Schulungen zu weiteren Themen an.
In diesem Jahr wurde sepp.med von Wirtschaftsminister Erwin Huber bereits mit dem Prädikat „Bayerns Best 50“ geehrt, das den wachstumsstärksten Unternehmen im Freistaat verliehen wird. Die Zahl der Mitarbeiter wuchs auf heute 150, der Umsatz soll 2007 zehn Mio. Euro überschreiten. Vor Kurzem wurden angesichts des starken Wachstums neue Geschäftsräume in Röttenbach bezogen. Prester und Kastner legen besondern Wert auf eine familienfreundliche Personalpolitik, die die Betreuung von Kindern und pflegebedürftigen Angehörigen ermöglicht. Deshalb trat sepp.med in diesem Jahr als 50. Mitglied dem Bündnis für Familie des Landkreises Erlangen-Höchstadt bei. Auch beim Thema kompetenter Nachwuchs ist sepp.med aktiv. Seit September 2006 werden zwei angehende IT-Spezialisten und eine zukünftige Diplom-Kauffrau in Zusammenarbeit mit Berufsakademien in Eisenach und Brühl ausgebildet.
