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IHK-Umfrage

Wie gut ist der Standort?

Die Unternehmen der Region sind aufgerufen, den Wirtschaftsstandort Mittelfranken zu bewerten. Die Ergebnisse sollen intensiv mit der Politik diskutiert werden. Wie zufrieden sind die mittelfränkischen Unternehmen mit ihrem Wirtschaftsstandort?

Welche Standortfaktoren sind für Unternehmen von besonderer Bedeutung und wo besteht Handlungsbedarf hinsichtlich der Infrastruktur vor Ort? Wie schätzen die Unternehmen die Wirtschaftsfreundlichkeit der Verwaltung ein? Welche Chancen für eine nachhaltige positive Unternehmensentwicklung bietet die Region? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der IHK-Standortumfrage 2014.

Bis Freitag, 23. Mai 2014 bittet die IHK rund 28 000 repräsentativ ausgewählte Unternehmen in Mittelfranken um ihre Einschätzung zur Bedeutung und Zufriedenheit mit den Faktoren Infrastruktur, Arbeitsmarkt, wirtschaftliches Umfeld, Standortkosten, Verwaltung und allgemeines Umfeld. Die Fragebögen sind diesen Unternehmen bis Anfang Mai zugegangen. Sie können die Print-Version des Fragebogens ausfüllen und diese zurücksenden oder – nach Eingabe der zugesandten Kennung und des Kennworts – online an der Befragung teilnehmen.

 Die Umfrage soll eine grundsätzliche Bewertung der Stärken und Schwächen des Standortes aus Sicht der Unternehmer ermöglichen. Darüber hinaus bieten die Ergebnisse eine Hilfestellung für Politik und Verwaltung, indem sie Ansatzpunkte zur Verbesserung der Standortbedingungen liefern. Die IHK Nürnberg für Mittelfranken wird die Ergebnisse der Befragung gezielt nutzen, um im Gespräch mit den Entscheidungsträgern vor Ort die Vorstellungen der Unternehmen zu transportieren. Außerdem sollen in einem gemeinsamen Dialog Maßnahmen vereinbart werden, um den Standort Mittelfranken für den Wettbewerb fit zu halten.

 Die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit Mittelfrankens hänge untrennbar vom wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen ab, so IHK-Hauptgeschäftsführer Markus Lötzsch: „Die lokalen Standortbedingungen bilden die Grundlage dafür, dass sich die Unternehmen bei verstärktem Wettbewerbsdruck auf den Märkten gut entwickeln können. Nur durch gemeinschaftliche Anstrengungen aller Akteure auf den unterschiedlichen Ebenen kann es gelingen, die starke ökonomische Basis in der Region zu behaupten und auszubauen sowie die Standortbedingungen stetig zu verbessern.“ Die IHK Nürnberg für Mittelfranken stehe hierbei allen Beteiligten als konstruktiver Partner zur Seite. Für eine fundierte Argumentationsgrundlage im Dialog mit Politik und Verwaltung sowie für die Begründung von regionalpolitischen Forderungen seitens der Wirtschaft benötige die IHK die Unterstützung der Betriebe. „Sollte Ihr Unternehmen in der Stichprobe sein und einen Fragebogen erhalten, dann nehmen Sie sich bitte zehn Minuten Zeit und geben Sie Ihre Einschätzung ab“, so Lötzsch.

Mit dem Versand und der Erfassung der Umfrage wurde die IHK Gesellschaft für Informationsverarbeitung mbH (IHK-GfI) betraut, eine Tochtergesellschaft der deutschen IHKs mit Sitz in Dortmund. Erste Ergebnisse der Erhebung sollen im September veröffentlicht werden.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 05|2014, Seite 26

 
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