Fackelmann: Optimismus trotz Umsatzrückgang
Der Umsatz der Fackelmann GmbH + Co. KG in Hersbruck ist 2023 um 6,4 Prozent auf 451 Mio. Euro zurückgegangen. In Asien fiel das Minus zweistellig aus, im deutschsprachigen Raum lag der einstellige Rückgang vor allem am Bereich Badmöbel. Aktuelle Herausforderungen sind u. a. das schwierige Konsumklima, hohe Frachtkosten und Energiepreise, Regulatorik sowie die Stagnation in Asien. Für 2024 ist Fackelmann mit seinen über 2 400 Beschäftigten optimistisch: Geplant sind Investitionen in Märkten wie USA, Australien und Neuseeland. Zudem normalisieren sich die Lagerbestände und für das zweite Halbjahr wird ein besseres Konsumklima erwartet.
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Simba-Dickie: Umsatzsteigerungen geplant
Die Simba-Dickie-Group GmbH in Fürth hat 2023 rund 675 Mio. Euro umgesetzt, knapp vier Prozent weniger als im Vorjahr. Die Entwicklung sei wegen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erwartet und eingeplant worden. 2024 werde schwierig bleiben, die Gruppe plant aber, den Umsatz um etwa sieben Prozent auf rund 725 Mio. Euro zu steigern. Bei Simba-Dickie arbeiten rund 2 700 Beschäftigte, davon über 780 in Deutschland. Die Tochter Gebr. Märklin & Cie. GmbH in Göppingen habe das Umsatzziel mit 127 Mio. Euro fast erreicht. Für 2024 erwarte man einen Umsatz von knapp 131. Mio Euro.
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Uvex: Arbeitsschutz als Umsatztreiber
Die Uvex Winter Holding GmbH & Co. KG in Fürth hat im Geschäftsjahr 2022/23 ihren Umsatz um zwölf Prozent auf 655 Mio. Euro gesteigert. Den Löwenanteil (79 Prozent) steuerte die Sparte Arbeitsschutz bei, vor allem im US-Markt mit der Marke „HexArmor“. Im Sport- und Freizeitbereich ging der Umsatz um knapp sieben Prozent zurück. Dafür macht das Unternehmen die allgemeine Konsumflaute verantwortlich. Bei Uvex arbeiten mehr als 3 100 Beschäftigte an fast 50 Standorten in 23 Ländern.
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