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Mit Stadtentwicklung und KI ins Jahr 2024

Datum: 20.11.2023
 

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Dipl.-Inf. (univ.) Knut Harmsen

Dipl.-Inf. (univ.) Knut Harmsen

Leiter der IHK-Geschäftsstelle Erlangen Tel: +49 9131 97316 10

Erlangen - Einmal im Jahr treffen sich die IHK-Regionalgremien Erlangen und Herzogenaurach-Höchstadt/Aisch zum gemeinsamen Austausch. Diesmal fanden die Wirtschaftsvertreter im Siemens Campus in Erlangen zusammen - mit der Möglichkeit, Innovationen vor Ort zu erleben. Die beiden Vorsitzenden nutzten die Gelegenheit auch zu einem Ausblick in das kommende Jahr.

Bei der Veranstaltung berichtete Oliver Hartmann, Leiter des Regionalreferats der Siemens AG, über die Bedeutung von Siemens für die Metropolregion und die konkreten Ausbaupläne in Erlangen. Vor der Sitzung konnten die Teilnehmer bereits innovative druckluftfreie Bremssysteme für Züge sowie das Industrial Connectivity Lab besichtigen.

Zudem berichtete Jochen Lorz, Geschäftsführer der Heitec Innovations GmbH, über die Geschichte von Heitec am Standort Erlangen sowie über aktuelle Innovationen.

Rückblick auf 2023

Johannes Hofmann und Michael Thiem, die Vorsitzenden der beiden IHK-Gremien, blickten auf die Themen der Gremiumssitzungen im Jahr 2023 zurück: CO2-Bilanzen, Erlangens Stromversorgung und Elektroladesäulen, technologieorientierte Gründer, Stadtentwicklungs- und Verkehrsfragen. Zu einer Reihe von Themen hat sich die IHK auch mit Stellungnahmen zu Wort gemeldet. 

Blick ins nächste Jahr

Für den Erlanger Vorsitzenden Johannes Hofmann steht eine konkrete Forderung im Fokus der Gremiumsarbeit 2024: „Wir fordern von der Stadt Erlangen nicht nur einzelne Maßnahmen in Städtebau, ÖPNV, zur Innenstadt und Parkplatzsituation, sondern ein umfassendes Stadtentwicklungskonzept, das sämtliche Aspekte der wirtschaftlichen Entwicklung berücksichtigt. Die Attraktivität der Stadt für Mitarbeiter und Kunden und die Erreichbarkeit müssen im Vordergrund stehen. Eine positive Entwicklung der Wirtschaft komme auch der Stadt durch sichere Arbeitsplätze und Steuereinnahmen zugute.“ 

Ein weiterer Schwerpunkt wird in Erlangen die Künstliche Intelligenz sein. Hier will das IHK-Gremium den praktischen Austausch zwischen Firmen und zwischen Firmen und Wissenschaft intensivieren. 

Michael Thiem erklärte, das IHK-Gremium Herzogenaurach-Höchstadt/Aisch werde insbesondere die Fachkräfteproblematik beleuchten. 

Beide IHK-Gremien bereiten sich außerdem auf die IHK-Wahlen im Jahr 2024 vor, die turnusmäßig alle fünf Jahre stattfinden. Bei Unternehmerinnen und Unternehmern sowie Führungskräften wird dafür geworben, sich im IHK-Ehrenamt zu engagieren und sich als Kandidaten zur Verfügung zu stellen.

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