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Austausch Wirtschaft und Politik

IHK-Gremien Ansbach, Dinkelsbühl, Rothenburg ob der Tauber

Datum: 04.05.2021
 

Ansprechpartner/innen (2)

Dipl.-Volksw. Karin Bucher

Dipl.-Volksw. Karin Bucher

Leiterin der IHK-Geschäftsstelle Ansbach, Gleichstellungsbeauftragte Tel: +49 981 209570 15
Horst Maußner

Horst Maußner

Stellv. Leiter der IHK-Geschäftsstelle Ansbach Tel: +49 981 209570 10

Ansbach: Wie es den regionalen Unternehmen im Landkreis Ansbach geht, darüber informierten die Vertreter der IHK-Gremien Ansbach, Dinkelsbühl und Rothenburg o.d.T. sowie der Leiterin der IHK-Geschäftsstelle Ansbach den Landrat des Landkreises Ansbach Dr. Jürgen Ludwig in einer Videokonferenz.

An dem Austausch nahmen neben Landrat Dr. Jürgen Ludwig und Karin Bucher, der Leiterin der IHK-Geschäftsstelle Ansbach für das IHK-Gremium Ansbach Dieter Guttendörfer (Vorsitzender), Susanne Oppel (Stv. Vorsitzende), für das IHK-Gremium Dinkelsbühl Frank Dommel (Vorsitzender), Rüdiger Ammon (Stv. Vorsitzender) und für das IHK-Gremium Rothenburg Dr. Gerhard Walther (IHK-Vizepräsident und Vorsitzender), Stefan Pehl und Achim Schneider (stv. Vorsitzende) teil.

Die Situation der Unternehmen in der Region stellt sich nach wie vor differenziert dar. Während das produzierende Gewerbe Umsatzsteigerungen vermelden kann, ist die Lage im Einzelhandel, Gastronomie und Hotellerie sehr schwierig. Einige Bereiche des Handels wie Lebensmittel, Baumärkte, Möbel, Großhandel, Baugewerbe verzeichneten Zuwächse bzw. Umsatzstabilität gegenüber der „Zeit vor Corona“, andere haben aufgrund der Betriebsschließungen stark rückläufige bis keine Umsätze. Schwer gebeutelt ist beispielsweise das Gastronomie- und Hotelgewerbe aufgrund der über Monate andauernden Schließungen. Was in den Unternehmen auch auffällt, ist die zunehmende Verunsicherung der Kunden bezüglich Öffnungen aufgrund der aktuell geltenden Regelung der Bundesnotbremse.
Eine zunehmend große Herausforderung stellt für die Unternehmen die Materialversorgung dar. Beispielsweise kommt es bei Holz, Metallen sowie Elektronikbauteilen zu immer größer werdenden Lieferengpässen und Preissteigerungen.

Beim Thema „Testen“ sehen sich die Unternehmen in der Region gut aufgestellt. Die Hoffnung der Wirtschaft liegt auf baldigen Erleichterungen durch steigende Impfquoten bei der Bevölkerung.

Dr. Ludwig informierte über die pandemische Situation im Landkreis, der derzeit von den höchsten Fallzahlen seit Beginn der Pandemie betroffen ist. Ursachen für die starke Zunahme der Infektionen liegen nach seiner Aussage am allgemeinen Infektionsdruck in der Bevölkerung, vor allem aber an der Weitergabe der Infektionen im Privatbereich und in den Unternehmen. Die schwierige Lage der hohen Inzidenzen spiegelt sich auch in der weiterhin angespannten Lage der Krankenhäuser in der Region. Insgesamt wird in den Krankenhäusern der Region und im Gesundheitsamt großartige Arbeit geleistet. Beim Thema Impfen durch die Hausärzte und das Impfzentrum ist die Region insgesamt auf einem guten Weg. Jeglicher verfügbarer Impfstoff wird verimpft.

Am Ende des gut einstündigen konstruktiven und offenen Gesprächs unterstrichen alle Teilnehmer die Wichtigkeit einer guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit kurzen Wegen. Der Austausch zwischen Wirtschaft und Politik soll – gerade auch in schwierigen Zeiten - fortgesetzt werden, angepasst an die pandemische Lage gerne auch virtuell.

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