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Thomas Hübner

Thomas Hübner

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1. Was umfasst das Bauvorhaben der IHK?

Der Sitz der IHK Nürnberg für Mittelfranken besteht aus vier Gebäudeteilen, zwei davon sind denkmalgeschützt. Die nicht denkmalgeschützten Gebäudeteile werden zurückgebaut (vorsichtiger Abriss) und beim Wiederaufbau an die historischen Teile angepasst.

2. Was ist der Anlass?

Der Gebäudekomplex der IHK Nürnberg für Mittelfranken wurde in den 1950er Jahren als eines der ersten Gebäude in der Sebalder Altstadt wieder aufgebaut. Die Bausubstanz ist stark erneuerungsbedürftig und entspricht in vielen Belangen nicht mehr dem Standard moderner Büroarchitektur. Allein die Kosten für die Sanierung der Heizung, des Daches und der IT sowie die Herstellung von Energieeffizienz und Barrierefreiheit würden sich auf mehrere Millionen Euro belaufen.

3. Wer hat das Bauprojekt beschlossen?

Die Vollversammlung mit ihren Vertretern aus Industrie, Handel und Dienstleistung als das oberste Entscheidungsorgan der IHK. Um die Baumaßnahme fachlich zu begleiten, hat die Vollversammlung zudem einen Bauausschuss eingesetzt.

4. Welche Alternativen wurden geprüft?

a) Beschränkung auf nötige Reparaturen

b) Standortwechsel mit Neubau

c) Verbleib am angestammten Standort und Generalsanierung mit Teilneubau

5. Warum hat sich die Vollversammlung für die Lösung mit Teilneubau entschieden?

Die Entscheidung ist ein Bekenntnis zum Traditionsstandort am Hauptmarkt und zum Werterhalt der Immobilie – und damit des Mitgliedervermögens. Außerdem sind zeitgemäße Energieeffiezienz und durchgängige Barrierefreiheit anders nicht herstellbar.

6. Wie kam der Entwurf zustande?

Es gab einen europaweiten Architektenwettbewerb. Insgesamt gingen 98 Bewerbungen ein, in die Endauswahl kamen 30 Teilnehmer. Die Jury, bestehend aus Bausachverständigen, Vertretern der IHK, der Stadt Nürnberg sowie der Stadtheimatpflege und der Altstadtfreunde, entschied sich einstimmig für den Entwurf des Berliner Architektenbüros Behles & Jochimsen.

7. Wie ändert sich das Stadtbild?

Die Fassade ist der charakteristischen Altstadt-Architektur nachempfunden. Geschäfte und Gastronomie mit Außenbestuhlung werden zu einer lebenswerten Nürnberger Altstadt beitragen.

8. Welchen Nutzen bietet das neue Haus der Wirtschaft?

Die Servicequalität für Kunden und Besucher, wird verbessert, die Arbeitsabläufe werden effizienter und es entstehen Räume für Begegnungen, Netzwerken und Veranstaltungen.

9. Mit welchen Belastungen für die Anwohner ist zu rechnen?

Die Generalsanierung mit dem Teilneubau ist ein großes Bauvorhaben mit Belastungen wie Baulärm, Staub und Zufahrtsverkehr. Die IHK ist bestrebt, die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten.

10. Was sind die zeitlichen Meilensteine? 

  • April /Mai 2014: Umzug in das Interimsquartier 
  • seit Juni 2014: Trassenverlegung und Abbrucharbeiten
  • bis April/Mai 2016: Archäologische Grabungen
  • 2. Quartal 2016: Beginn Rohbau
  • 10. Oktober 2016: Grundsteinlegung
  • 20. Oktober 2017: Richtfest
  • Herbst 2019: Gesamtfertigstellung und Bezug geplant

11. Wie hoch sind die Baukosten? 

Die Baukosten für den Teilneubau sowie die Generalsanierung der denkmalgeschützten Gebäudeteile betragen insgesamt 39,4 Millionen Euro.  

 
 
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